Colombo Morenicol Lernex
Artikelnummer:: | 5020340 |
Lieferzeit: | 1-3 TAGEN |
Colombo Morenicol Lernex
Morenicol Lernex - Lernex ist wirksam gegen Hautwürmer (Gyrodactylus), Kiemenwürmer (Dactylogyrus) und innere Würmer (Nematoden). Das Vorhandensein dieser Parasiten kann nur unter dem Mikroskop festgestellt werden. Lernex wirkt auch gegen Blutegel (Piscicola), Fischläuse (Argulus) und Ankerwürmer (Lernea). Das Vorhandensein dieser Parasiten kann mit bloßem Auge festgestellt werden.
Die Verwendung dieses Medikaments erfolgt auf eigene Gefahr. Lesen Sie vor der Zugabe in den Teich zuerst die Packungsbeilage.
Verfügbar in:
- 200 gr.
- 400 gr.
- 800gr.
- 2000 gr.
Umfangreiches Benutzerhandbuch:
Inhaltsberechnung:
Berechnen Sie das Teichvolumen so genau wie möglich: Länge x Breite x durchschnittliche Tiefe in Dezimetern = Volumen in Litern. Morenicol Lernex ist in 250-ml-Verpackungen für 5.000 l Teichwasser, 500 ml für 10.000 l, 1.000 ml für 20.000 l und 2.500 ml für 50.000 l erhältlich.
Wasserqualität:
Eine gute Wasserqualität ist für eine optimale Wirkung von Morenicol Lernex und eine schnelle Genesung kranker Fische unerlässlich. Prüfen Sie daher vor und nach der Aufbereitung immer die Wasserqualität und korrigieren Sie diese gegebenenfalls.
Dosierung:
20 gr (= 1 Messlöffel) pro 500 Liter Teichwasser. Ein Messlöffel ist in der Packung enthalten. Bei Bedarf kann die Behandlung nach 14 Tagen wiederholt werden.
Die benötigte Menge mit dem Messlöffel abmessen und in einer Gießkanne oder einem Eimer mit Wasser vormischen. Anschließend gleichmäßig über den Teich verteilen. Unter 10 °C wird Morenicol Lernex nicht ausreichend vom Parasiten aufgenommen. Wenn möglich, empfehlen wir, die Wassertemperatur zu erhöhen, um die Aufnahme zu verbessern. Filtern Sie nicht über Kohle oder Zeolith; UV-Lampen und Ozongeräte bis zu 1 Woche danach
halten Sie die letzte Lieferung deaktiviert. Filter aktiviert lassen.
Warnung:
Nach Zugabe von Lernex wird zunächst die Aktivität der Parasiten gesteigert. Das irritiert die Fische, die durch das Wasser flitzen und sogar aus dem Teich springen können. Achten Sie deshalb während und nach der Behandlung auf die Fische! Lernex kann für Wirbellose schädlich sein
wie Schnecken und Krebstiere.
Nur zur Verwendung mit Zierfischen in Teichen. In der Verpackung und außerhalb der Reichweite von Kindern zwischen 4 und 32 °C aufbewahren. Nicht einatmen. Kontakt mit Haut und Augen vermeiden.
abbauen:
Verabreichte Wirkstoffe verschwinden auf natürliche Weise im Teich durch natürliche Prozesse wie Oxidation und Abbau durch Bakterien.
Haustiere und Vögel trinken aus einem Teich, der diese Ressourcen enthält.
Grundsätzlich gilt: Wenn Fische darin schwimmen können, können es auch die darin lebenden Tiere
nur vom Trinken, ist harmlos. Dennoch ist es sinnvoll, Hunden und Katzen, die es gewohnt sind, aus dem Teich zu trinken, im Laufe der Behandlung einfach einen Napf mit Wasser zu geben. Kombinationen: Zwischen der Anwendung von Morenicol Lernex und Alparex sollte ein zeitlicher Unterschied von mindestens 2 Wochen liegen. Die Wirkung einer Kombination mit anderen Wirkstoffen ist nicht bekannt. Kombinationen mit anderen Produkten erfolgen ausdrücklich auf eigene Gefahr!
Information:
Fischläuse, Kiemenläuse und Ankerwürmer sind anders als der Name vermuten lässt, keine Läuse und keine Würmer, sondern eine Art Krebstiere: die parasitären Krebstiere.
Fischparasiten sind kaltblütig, was bedeutet, dass ihr Stoffwechsel bei niedrigeren Temperaturen abnimmt.
Fischläuse (Argulus) können bis zu einem halben Zentimeter groß werden. Sie sind flach und rund, mit zahlreichen Beinen auf der Bauchseite. Mit 2 Saugnäpfen heften sie sich an den Fisch und durchbohren seine Haut mit ihren giftigen Mundwerkzeugen. Sie ernähren sich von der Körperflüssigkeit des Wirts, die an Gewicht verliert und an Erde und Pflanzen reibt. Argulus gibt seine Eier ins Wasser ab, um zu überleben
innerhalb eines Tages einen Fisch finden müssen. Unter 14°C findet keine Vermehrung mehr statt, sodass die Probleme hauptsächlich im Sommer auftreten.
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Kiemenläuse (Ergasilus) sind kleiner. Sie heften sich mit Haken an die Kiemen und „grasen“ sie ab. Kiemengewebe kann sich dadurch entzünden. In jedem Fall führt dieses „Abweiden“ zum Absterben und Verdicken der Kiemen. Die Fische werden stickig und können sogar sterben.
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Ankerwürmer (Lernea) können mehrere Zentimeter groß werden. Sie sind keine Würmer, gehören aber ebenfalls zu den „parasitären Krebstieren“. Die jungen erwachsenen Krebstiere paaren sich an den Kiemen, danach können nur die Weibchen schädlich werden. Diese setzen sich am Fisch fest und bohren ihren ankerförmigen Kopf in das Fischgewebe. Das erste Symptom ist also das Einbluten in die Fischhaut. Dies ist dann als roter Fleck auf dem Fisch sichtbar. Wenn der Parasit erwachsen geworden ist, sehen wir den 1 cm langen Körper mit den 2 Eiersäcken, die V-förmig aus dem Fisch herausragen. Wenn sie abfallen, hinterlassen sie eine hässliche Wunde.
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Haut- und Kiemenwürmer sind flache Egel von 0,3-0,5 mm Größe, die regelmäßig bei unseren Teichfischen vorkommen.
Gyrodactylus ist der Hautwurm, der vivipar ist und sich daher schnell und massenhaft vermehren kann. Durch das Krabbeln auf der Haut verdickt sie sich und es entsteht eine graue Schleimschicht.
YOUTUBE-VIDEO HAUTWURM ( Gyrodactylus ).
Dieser Wurm ist vivipar (d. h. er bringt lebende Junge zur Welt) und Sie können die Jungen im Unterleib sehen (beachten Sie die Haken im Unterleib).
Dieser Wurm ist unter dem Mikroskop bei 50-facher Vergrößerung gut zu erkennen.
Der Kiemenwürmer heißt Dactylogyrus und ist eierlegend. Es schädigt und reizt die Kiemen, was dazu führt, dass sie sich verdicken und nicht mehr richtig funktionieren. Die Fische reiben ihre Kiemendeckel an Pflanzen und Steinen. Bei Verschlechterung schwimmen sie aufgrund von Atemnot mit offenen Kiemendeckeln und können sogar sterben.
YOUTUBE-VIDEO KIEMENWURM ( Dactylogyrus )
Dieser Wurm ist eierlegend (man sieht keine Jungen im Bauch). Außerdem hat dieser Wurm 4 sichtbare Augenflecken.
Dieser Wurm ist unter dem Mikroskop bei 50-facher Vergrößerung gut zu erkennen.
Blutegel (Piscicola geometra) sind Würmer mit 2 Saugnäpfen: einem kleineren, der auch als Mund dient, und einem größeren am Schwanz. Sie haben Querstreifen und werden 2 bis 4 cm groß. Mit dem Schwanzsauger heften sie sich an Steine oder Pflanzen und warten darauf, dass ein Fisch vorbeikommt. Hier schießen sie in Sekundenbruchteilen und lutschen sich mit dem Mundsauger. Wie alle blutsaugenden Parasiten können sie Infektionen übertragen. Sie sorgen für Unruhe und scheuernde Fische. All diese Parasiten verursachen Wunden in der Fischhaut, die sich durch Bakterien und Pilze entzünden können. Dies kann durch die Behandlung mit Morenicol Cytofex oder Morenicol FMC-50 verhindert werden.
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